Die berühmten deutschen Menschen

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Johann Wolfgang von Goethe Der größte deutsche Dichter, Naturwissenschaftler, Staatsmann, Denker, der bedeutenste Vertreter der Weltliteratur. Er wurde in Frankfurt am Main 1749 geboren studierte in Leipzig Rechtswissenschaft 1770 – 1771 schloss Goethe sein Jurastudium in Straßburg ab verband sich eine große und schöpferische Freundschaft Goethe mit F. Schiller. Goethe starb am 22. März 1832 im 83. Lebensjahr in Weimar.

Ludwig van Beethoven war ein großer deutscher Komponist, der in Bonn in der Familie des Musiker geboren wurde. Sein erster Lehrer war der Vater. Aber der Vater war sehr groß und launisch. Der Hofskapellmeister K.G.Neffewar für Ludwig ein sehr gutter Musiklehrer. Im Jahre 1792 ist Ludwig nach Wien gereist, um dort weiter Musik zu studieren. Seine Lehrer waren berühmte Komponisten Heide Saljeri, Schenk und Albrechtsberger. Ludwig van Beethoven hatte 32 Klaviersonaten geschaffen. Besonders berühmt sind die Sonaten 8,14,die Kreuzersonate für Geige und Klavier. Die dritte Symfonie (1804), «Heldensymfonie» wollte der Autor dem Imperator Napoleon I widmen, aber später hatte er die Widmung abgelehnt. Die Oper «Fidelio» wurde in Wien aufgeführt (1805).

Ludwig van Beethoven gab viele Konzerte in Wien. Aber bald erkrankte er und wurde taub. Er konnte keine Konzerte geben aber er komponierte. Der Höhepunkt seines Schaffens ist die neunte Symfonie von Ludwig van Beethoven (1829). Das Haupthema seines Schaffens war der heroische Kampf für Freiheit, für die Beethoven mit Musik kämpfte. Seine Musik widergibt auch sehr lyrische Elebnisse. Ludwig van Beethoven starb in Wien am 26.März 1827.Seine Musik wird auch heute in der ganzen Welt gespielt.

Friedrich Schiller wurde am 10. November 1759 in Marbach am Neckar in der Familie des Militärarztes geboren – 1772 lernte Friedrich Schiller in der lateinische Schule in Lüdwigsburg. Gerade dreizehn Jahre ist der kleine Friedrich 1773 alt, als Herzog Karl Eugen von Württemberg Schillers Vater auffordert, den religiösen Buben in die Militärschule zu geben. Die Disziplin in dieser Schule war sehr streng, das gefiel dem jungen Romantiker nicht. Hier musste Schiller Medizin studieren, aber er interessierte sich für Literatur und Geschichte. In seinem ersten Drama Die Räuber (1777) protestierte Schiller gegen Tyrannei und Despotismus. Zur Premiere am 13. Januar 1782 schwänzte er die Militärakademie, um die Vorstellung im Mannheimer Hof- und Nationaltheater zu besuchen. Karl Eugen verbot ihm das weitere Dichten. Ende September 1782 floh er schließlich aus der Garnison und reiste unter anderem über Frankfurt, Mannheim und Oggersheim nach Thüringen, wo er Asyl fand.

1783 – 1785 war Schiller Theaterdichter. Er schloss Bekanntschaft mit seiner Frau Charlotte von Lengefeld. Schiller wurde Professor der Geschichte an der Universität Jena, die jetzt seinen Namen trägt. Im neuen Auditorium angekommen, sprach Schiller zum Thema: "Wozu und zu welchem Ende studiert man Universalgeschichte?" Die Antwort in einem Satz: um die Zivilisation verstehen und vorantreiben zu können. Schillerdenkmal in Jena Gemälde der Universität Jena: Schiller auf dem Weg zur Antrittsvorlesung Schiller liebte es, Diskussionen über Politik, Philosophie und Dichtung zu führen. Einer der wichtigsten Gesprächspartner Schillers war der Altertumsforscher Wilhelm von Humboldt. Humboldt zog sogar extra nach Jena, um Schiller nahe zu sein. Später pflegte Schiller Männerfreundschaften mit zahlreichen geistigen Größen seiner Zeit, wie etwa mit Kant und natürlich mit Goethe (1794).

Christian Johann Heinrich Heine (13. Dezember 1797 als Harry Heine in Düsseldorf, Herzogtum Berg) war einer der bedeutensten deutschen Dichter, Schriftsteller und Journalisten des 19. Jahrhunderts. Heine gilt als letzter Dichter der Romantik und zugleich als deren Überwinder. Er machte die Alltagssprache lyrikfähig, erhob das Feuilleton und den Reisebericht zur Kunstform und verlieh der deutschen Literatur eine zuvor nicht gekannte elegante Leichtigkeit. Während es wegen Heines Geburtsort nie Zweifel gab, herrscht über sein genaues Geburtsdatum bis heute Unklarheit. Alle zeitgenössischen Akten, die darüber Auskunft geben könnten, sind im Laufe der letzten 200 Jahre verloren gegangen. Heine selbst bezeichnete sich scherzhaft als ersten Mann des Jahrhunderts, da er in der Neujahrsnacht 1800 geboren sei. Gelegentlich gab er auch 1799 als Geburtsjahr an. In der Heine- Forschung gilt heute der 13. Dezember 1797 als wahrscheinlichstes Geburtsdatum. Infolge der Französischen Revolution fielen seine Kindheit und Jugend in eine Zeit großer Veränderungen. Ab 1803 besuchte Harry Heine die israelitische Privatschule von Hein Hertz Rintelsohn. Als die kurfürstlich bayerische Regierung, der das Herzogtum Berg und dessen Hauptstadt Düsseldorf unterstand, 1804 auch jüdischen Kindern den Besuch christlicher Schulen erlaubte, wechselte er auf die städtische Grundschule und 1807 in die Vorbereitungsklasse des Düsseldorfer Lyzeums, des heutigen Görres-Gymnasiums, das im Sinne der Spätaufklärung wirkte. Das Lyzeum selbst besuchte er seit 1810, verließ es aber ohne Abgangszeugnis 1814 wieder, da er sich, der Familientradition folgend, an einer Handelsschule auf einen kaufmännischen Beruf vorbereiten sollte.

In den Jahren 1815 und 1816 arbeitete Heine als Volontär zunächst bei dem Frankfurter Bankier Rindskopff. Damals lernte er in der Frankfurter Judengasse das bedrückende und ihm bis dahin fremde Ghettodasein der Juden kennen. Heine und sein Vater besuchten damals auch die Frankfurter Freimaurerloge Zur aufgehenden Morgenröte. Unter den Freimaurern erfuhren sie die gesellschaftliche Anerkennung, die ihnen als Juden oft verwehrt blieb. Viele Jahre später, 1844, wurde Heine Mitglied der Loge Les Trinosophes in Paris. Im Wintersemester 1820 ging er an die Universität Göttingen, die er aber schon wenige Monate später wegen einer Duellaffäre wieder verlassen musste: Heine hatte aufgrund der gesellschaftlichen Zurücksetzung, der Juden im damaligen Deutschland ausgesetzt waren, seine Herkunft möglichst zu verbergen gesucht. Als er von einem Kommilitonen wegen seines Judentums beleidigt wurde, forderte er diesen zum Duell. Die Universität relegierte ihn und seinen Duellgegner daher im Februar 1821 für ein Semester. Im selben Monat wurde Heine wegen eines Verstoßes gegen das Keuschheitsgebot aus der Burschenschaft ausgeschlossen. Heine wechselte zur Berliner Universität, wo er von 1821 bis 1823 studierte und u. a. Vorlesungen bei Georg Wilhelm Friedrich Hegel hörte. Während seiner Berliner Zeit debütierte Heine als Buch-Autor. Anfang 1822 erschienen in der Maurerschen Buchhandlung seine Gedichte, 1823 im Verlag Dümmler die Tragödien, nebst einem lyrischen Intermezzo. Seinen Tragödien Almansor und William Ratcliff hatte Heine zunächst einen hohen Stellenwert zugemessen, sie blieben jedoch erfolglos.

Im Jahr 1824 kehrte Heine nach Göttingen zurück. Im Mai des folgenden Jahres legte er sein Examen ab und wurde im Juli 1825 zum Doktor der Rechte promoviert. Seine Pläne, sich in Hamburg als Anwalt niederzulassen, scheiterten aber noch Ende desselben Jahres. Um seine Anstellungschancen als Jurist zu erhöhen, hatte Heine sich unmittelbar nach dem bestandenen Examen, im Juni 1825, in Heiligenstadt protestantisch taufen lassen und den Vornamen Christian Johann Heinrich angenommen. Seine ersten Gedichte (Ein Traum, Mit Rosen, Zypressen) veröffentlichte Heine bereits 1816, in seiner Hamburger Zeit, unter dem Pseudonym Sy. Freudhold Riesenharf (ein Anagramm von Harry Heine, Dusseldorff) in der Zeitschrift Hamburgs Wächter. Als H. Heine publizierte er im Dezember 1821 in Berlin seinen ersten Lyrikband Gedichte folgte Tragödien, nebst einem Lyrischen Intermezzo erschien die Sammlung Dreiunddreißig Gedichte, darunter Heines in Deutschland heute bekanntestes Werk: Die Loreley. Im selben Jahr besuchte er während einer Harzreise den von ihm hoch verehrten Johann Wolfgang von Goethe in Weimar. Im Jahr 1826 veröffentlichte Heine den Reisebericht Harzreise, der sein erster großer Publikumserfolg wurde. Im selben Jahr begann seine Geschäftsbeziehung zu dem Hamburger Verlag Hoffmann und Campe. Julius Campe sollte bis zu Heines Tod sein Verleger bleiben. Er brachte im Oktober 1827 den Lyrikband Buch der Lieder heraus, der Heines Ruhm begründete und bis heute populär ist.

Im Februar 1848, als die Revolution in Paris ausbrach, erlitt Heine einen Zusammenbruch. Fast vollständig gelähmt, sollte er die acht Jahre bis zu seinem Tod bettlägerig in der von ihm so bezeichneten Matratzengruft verbringen. Sein Nervenleiden hatte sich seit 1845 in mehreren Schüben dramatisch verschlechtert war er sogar vorzeitig für tot erklärt worden. Heine selbst schien überzeugt, an Syphilis erkrankt zu sein, und manches spricht auch heute noch für einen zumindest syphilitischen Charakter seines Leidens.Zahlreiche Biographen übernahmen zunächst diese Diagnose, die neuerdings jedoch verstärkt in Frage gestellt wird. Eine eingehende Untersuchung aller zeitgenössischen Dokumente zu Heines Krankengeschichte ordnet die wichtigsten Symptome eher einer komplexen tuberkulösen Erkrankung zu, während eine Untersuchung von Haaren des Dichters im Jahr 1997 eine chronische Bleivergiftung nahelegt. Eine weitere Vermutung geht dahin, dass er an amyotropher Lateralsklerose oder multipler Sklerose gelitten habe. Am 17. Februar 1856 starb Heinrich Heine. Drei Tage später wurde er auf dem Friedhof Montmartre beerdigt. Nach seinem ausdrücklichen Willen fand Mathilde, die er zu seiner Universalerbin erklärt hatte, nach ihrem Tod 27 Jahre später ihre letzte Ruhe in der selben Grabstätte. Das im Jahre 1901 erstellte Grabmal ziert eine von dem dänischen Bildhauer Louis Hasselriis stammende Marmorbüste Heines und sein Gedicht "Wo?"

Jakob und Wilhelm Grimm sind die bekanntesten Sprachwissenschaftler und Märchensammler Deutschlands. Jakob Grimm wurde 1785, Wilhelm in Hanau geboren. Sie wurden zusammen erzogen und haben beide in Marburg Jura studiert. Wilhelm heiratete 1825 und hatte drei Kinder, Jakob blieb unverheiratet. Sie haben als einfache Bibliothekare gearbeitet. Sie haben mehr als 200 deutsche Märchen gesammelt, bearbeitet und 1812 (achtzehnhundertzwölf) unter dem Titel «Kinder- und Hausmärchen» veröffentlicht.

«Grimms Märchen», wie das Volk ihre Sammlung genannt hat, ist ein Geschenk der Brüder an Kinder und Eltern. Die Brüder haben in den Märchen den echten klassischen Volkston bewahrt. Solche Märchen wie Solche Märchen wie «Rotkäppchen», «Der Wolf und die sieben Geißlein», «Hänsel und Gretel», «Frau Holle», «Das tapfere Schneiderlein» sind überall in der Welt von Kindern und Erwachsenen beliebt, auch in Rußland. Sie haben auch andere hervorragende Leistungen erzielt. Dazu gehört das Monumentalwerk «Deutsches Wörterbuch» in 32 Bänden. Außer den Märchen haben die Brüder Grimm auch 585 deutsche Sagen gesammelt. Ihre wissenschaftliche Bedeutung ist sehr groß. Jakob starb 1863, Wilhelm 1859 in Berlin. Durch ihr schweres und schöpferisches Leben haben die Brüder Grimm eine epochale wissenschaftliche Leistung gemacht.

Albrecht Dürer war ein hervorragender deutscher Maler, Bildhauer, Kupferstecher und Holzschneider. Viele Kunstwissenschaftler betonten seine Vielseitigkeit. Er lebte 1471 bis Das war die Zeit der Reformation, der Wende von der Gotik zur Renaissance, der Bauernkriege. Seine bekanntesten Bilder sind die «Anbetung der drei Könige», die «Apokalypse», auch Kupferstiche und Holzschnitte wie das «Marienleben», ein schönes Bild natürlicher Fraulichkeit.

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