Межмуниципальный интернет- конкурс творческих работ «Саратовский край, живи в веках и процветай!» Номинация: Конкурс презентаций на русском, иностранном языках. Название работы «WIE DEINE VORFAHREN NACH RUSSLAND KAMEN» Автор работы: Агафонова Юлия Николаевна, учитель немецкого языка. МБОУ «Средняя общеобразовательная школа им. М. М. Рудченко с.Перелюб Перелюбского муниципального района Саратовской области»
Es war einmal …vor 250 Jahren. In Russland gab es viel fruchtbares Land. Aber es lebten hier zu wenige Menschen, die das Land bearbeiten konnten. Die Zarin Katharina die zweite, die selbst aus Preuβen stammte, hatte im Jahre 1763 eine Idee. Sie schrieb ein Manifest. Das Manifest war eine Einladung an Ausl ȁ nder, die nach Russland kommen wollten.
Katharina versprach ihnen (ein St ȕ ck) Land. Sie brauchten keine Steuern f ȕ r 30 Jahre zu zahlen und durften ihre Religion behalten. Sie durften auch wider ihren willen weder in Milit ȁ r-noch in Zivildiens genommen werden. Damals war Deutschland zersplittert und bestand aus mehreren unabh ȁ ngigen Staaten. Die Deutschen hörten von dem Manifest der russischen Zarin und gingen nach Russland. Das waren Kleinbauern, arme Handwerker und Kaufleute, ehemalige Milit ȁ rs und andere, die mit ihrem Leben unzufrieden waren.
Die ersten deutschen aus dem Rheinland, aus Hessen und Sachsen fuhren mit dem Schiff über die Ostsee nach Sankt Petersburg. Von dort aus fuhren sie mit dem Pferdewagen weiter. Die Reise dauerte ein ganzes Jahr. Und sie war nicht einfach, das könnt ihr euch vorstellen. Die kürzeste Reise hatten die Deutschen, die in Kolonien in der N ȁ he von Sankt Petersburg blieben. Die anderen fuhren weiter - an die Wolga. Am 29. Juni 1764 wurde die erste Kolonie an der Wolga gegründet. Sie hieβ Nischnjaja Dobrinka. Jede Familie baute ein Haus. In Saratow bekam jede Familie 150 Rubel. Das war viel Geld. Eine Kuh kostete n ȁ mlich damals nur sieben Rubel.
Die Deutschen wurdenten sich über viele Dinge in Russland:Der Winter war sehr kalt und es lag viel Schnee. Die russischen Bauern schliefen auf dem Ofen. In manchen russischen Bauernh ȁ usern gab es keine Schornsteine. Die Fenster waren ohne Glas. Die deutschen Dörfer sahen anders aus als die russischen. Bald gab es viele B ȁ ume in der Steppe an der Wolga. Deutsche Bauern achteten darauf, dass ihr Dorf sauber war.
Alle deutschen Kinder gingen in die Schule. Die Schüler, kleine und groβe, saβen in einem Klassenraum. Der Pfarrer war gleichzeitig Lehrer. Sie hatten kein Lehrbuch – lessen und schreiben lernten sie mit der Bibel. Sie rechneten auch. Physik oder Chemie gab es damals noch nicht.
Литература. Герман А. А., Иларионова Т. С., Плеве И. Р Развитие немецких колоний в Поволжье // История немцев России: Учебное пособие = Geschichte Der Deutschen In Russland. Ein Lehrbuch / Иларионова Т. С. М.: МНСК-Пресс, Развитие немецких колоний в Поволжье История немцев России: Учебное пособие Герман А. А., Иларионова Т. С., Плеве И. Р Манифесты 1762 и 1763 гг. - основа правовой базы колонизационной политики России во второй половине XVIII века. // История немцев России: Учебное пособие = Geschichte Der Deutschen In Russland. Ein Lehrbuch / Иларионова Т. С. М.: МНСК-Пресс, С Манифесты 1762 и 1763 гг. - основа правовой базы колонизационной политики России во второй половине XVIII века.История немцев России: Учебное пособие Герман А. А., Иларионова Т. С., Плеве И. Р Область немцев Поволжья в гг. // История немцев России: Учебное пособие = Geschichte Der Deutschen In Russland. Ein Lehrbuch / Иларионова Т. С. М.: МНСК-Пресс, Область немцев Поволжья в гг.История немцев России: Учебное пособие Интернет ресурсы. 1.ru.wikipedia.org1.ru.wikipedia.org Поволжские немцы Поволжские немцы 2.nikava.ru2.nikava.ruarticle/read/history_pnvk.htmlarticle/read/history_pnvk.html 3.kamyshin.ru3.kamyshin.ru Новости…судьбы-российских-немцев Новости…судьбы-российских-немцев