Weimar Weimar ist eine kreisfreie Stadt in Thüringen in Deutschland, die vor allem für ihr kulturelles Erbe bekannt ist. Weimar liegt an einem Bogen der Ilm südöstlich des Ettersberges, des mit 478 Metern Höhe höchsten Berges im Thüringer Becken. Sie ist nach Erfurt, Jena und Gera die viertgrößte Stadt Thüringens und außerdem jene mit dem höchsten Bevölkerungswachstum im Freistaat.
Das Rathaus der Stadt
Geologie Weimar liegt in rund 200 Metern Höhe in der Mitte Thüringens. Die Landschaft wird durch fünf Regionen bestimmt. Durch die Stadt verläuft die Ilm in einem Bogen. Sie tritt bei Taubach im Südosten ins Stadtgebiet ein, fließt weiter durch Oberweimar und die Altstadt, bevor sie unterhalb Tiefurts das Stadtgebiet in nordöstlicher Richtung verlässt.
Der Stadt kern mit Herderkirche und Stadtschloss
Die Ilm bei Tierfurt
Weimar mit dem Ettersberg
Klima Weimar gehört aufgrund seiner Lage zur Vegetationszone des sommergrünen Laubwaldes im humiden Klimagebiet. Beeinflusst wird das lokale Klima durch die Lage hinter dem Ettersberg, der die Stadt nach Norden und Nordwesten abschirmt. Dadurch wird das Klima etwas wärmer und trockener als in anderen Regionen Mittelthüringens.
Gedenktafel zur Weimarer Nationalversammlung am Großen Haus des Deutschen Nationaltheaters
Bauhaus-Museum am Theaterplatz