11.Klassе Pawlow R. Schepetowa N. Wanina M.
Die Hauptschule entwickelte sich aus der Oberstufe der Volksschule und erhielt 1964 im Rahmen des Hamburger Abkommens ihren Namen. In Norddeutschland sind die entsprechenden Werte deutlich geringer, weil dort die Eltern über die ab Klasse 5 (bzw. in Berlin ab Klasse 7) zu besuchende Schule ihrer Kinder entscheiden.HauptschuleVolksschuleHamburger Abkommens
Die Realschule wurde in Anlehnung an die preußische Mittelschule konzipiert, als Mittelstück zwischen Gymnasium und Volksschule mit einer erweiterten Allgemeinbildung. Dieser Abschluss öffnet den Zugang zu vielen Ausbildungsberufen, aber auch zu Fachoberschulen mit Fachabitur sowie Beruflichen und Fachgymnasien, in denen die allgemeine Hochschulreife erworben werden kann. Insgesamt steht die Realschule in der Mitte des Bildungswesens – sie ist zwar einerseits stark berufsorientiert, lässt andererseits aber den Weg zum Hochschulstudium offen.RealschuleVolksschule FachoberschulenFachabitur Fachgymnasienallgemeine HochschulreifeHochschulstudium
GymnasiumGymnasium Seit dem Düsseldorfer Abkommen im Jahre 1955 werden alle Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, als Gymnasium bezeichnet. Das Gymnasium ist eine selektive Schule, d.h. die Schule prüft kontinuierlich die Leistungen der Schüler und hat die Möglichkeit, den Schüler bei schwachen Leistungen in einen anderen Bildungsgang zu verweisen.Düsseldorfer AbkommenGymnasiumGymnasium Seit dem Düsseldorfer Abkommen im Jahre 1955 werden alle Schulen, die zur allgemeinen Hochschulreife führen, als Gymnasium bezeichnet. Das Gymnasium ist eine selektive Schule, d.h. die Schule prüft kontinuierlich die Leistungen der Schüler und hat die Möglichkeit, den Schüler bei schwachen Leistungen in einen anderen Bildungsgang zu verweisen.Düsseldorfer AbkommenGymnasium
Die erste Gesamtschule wurde 1968 in West-Berlin als Versuchsschule gegründet. Heute existieren bundesweit über 800 integrierte Gesamtschulen. Die Gesamtschule ist die am meisten diskutierte Schulform in Deutschland. Ihr Konzept beruht auf der Forderung nach mehr Chancengleichheit im Bildungswesen und möchte deshalb vor allem der frühen Bildungslaufbahnentscheidung, der mangelhaften Förderung der Einzelnen entsprechend ihren Neigungen und Interessen, dem nicht-bedarfsgerechten und eng gefassten Fächerangebot anderer Schulformen sowie den vorgeworfenen sozialen Selektionstendenzen im Bildungswesen entgegenwirken.GesamtschuleChancengleichheit