Sprechfertigkeit Sprechen Zusammengestellt by Nina Silivanova, Schule 32, Stadt Belowo
Sprechen – Mittlerfertigkeit oder Zielfertigket ? 1.Falls Sprechen nur dazu dient, Schülerleistungen zu überprüfen und zu korriegieren ist das Mittelfertigkeit. 2. Sprechen als Zielfertigkeit dient den Kommunikationszwecken
Sprechen und kommunikative Kompetenz -N-Nur wenn Sprechen als Zielfertigkeit entwickelt wird erreichen wir kommunikative Kompetenz.
Teilfertigkeiten der kommunikativen Kompetenz Kommunikative Kompetenz ist durch (Teil)fertigkeiten verschiedener Art bestimmt: a)Einem (oder mehreren) Gesprächspartner(n) gegenüber das mitteilen zu können, was man mitteilen will oder soll; b)Die Antworten des Gesprechspartner zu verstehen ( und zu interpretieren); c) Auf diese Antworten wieder angemessen zu reagieren.
Sprechen als Interaktion 1.Am Anfang eines jeden Sprechakts steht eine Absicht, ein Ziel, die mit Sprechen erreicht werden soll. (Sprechabsicht) 2. Man spricht nicht ohne Grund, sondern man will -mit Sprechen- in einer bestimmten Situation Fragen stellen, Anworten geben auf Fragen, seine Meinung äuβern,Vorschläge machen, einen Plan mit anderen entwerfen, mit ihnen gemeinsam etwas tun. (Sprechsituation,situationgemäβes Sprechen)
Sprechhandlung Sprechen ist also als eine Handlung zu begreifen, als Sprechhandlung, die beim Hörer eine Reaktion, eine Antwort auslöst. Eine Beziehung dieser Art zwischen Menschen wird mit einem Begriff der Soziologie Interaktion genannt. Mit einander (oder zu einander) sprechen bedeutet mit einander agieren und das bedeutet mit einander was tun. Auch ein Gespräch ist ein Tun.
Der Akt des Sprechens 1.Die Stufe der Konstruktion 2.Die Stufe der Transformation 3. Die Stufe der Exekution
Unterschiede zwischen Fertigkeiten Sprechen und Schreiben 1. Zum Sprechen gehört wesentlich die Artikulation des Sprechenden. 2.Sprechen geschiet unter einem erheblich höheren Zeitdruck als Schreiben. 3. Sprechen ist immer mit Körpersprache verbunden.
Lernziel Formulierung für die Fertigkeit Sprechen Verständliches, flüssiges, spontanes (-freies) sprechen, das nicht unbedingt fehlerfrei sein muβ, aber Korrektheit anstrebt.
Körpersprache In den meisten Situationen sind verbale Äuβerungen mit k örperlichen Signalen verbunden. Diese Signale unterstützen die Redeintentionen des Sprechers und sind deshalb oft auch für H örer eine Verstehenshilfe.
Übungstypologie 1.Aufgaben, die das Sprechen vorbereiten 2. Aufgaben, die das Sprechen aufbauen 3.Aufgaben,die das Sprechen strukturieren 4. Aufgaben, die mündliche Kommunikation simulieren (Piepo 1987, Neuerer 1981)